Geplant war die Präsentation des neuen Skaterparks in Köln.
Alternative zur Domplatte, Treffpunkt der Scene und am besten sollte er sich noch in den so wunderschön Hergerichteten Rheinpark auf der Schääl Sick eingleichen.
Was dabei herausgesprungen ist hat mein Homie xemuohligerx in ein paar Harten Stichpunkten für euch Zusammengefasst
Es Spricht zu euch Reverend X:
Die Stadt Köln hatte geladen, um spannende Planungen für einen Skatepark vorzustellen, wie es ihn in Köln noch nicht gibt. Leider wurde das ganze nicht das Feuerwerk demokratischer BürgerInnenbeteiligung, wie das wohl geplant war. Das lag an mehreren Faktoren:
- Der Architekt der spannenden Planungen hatte offensichtlich vom Tuten und Blasen keine Ahnung hatte und sprach so, als hätte er seinen Wortschatz am Abend vorher mit Hilfe des Wörterbuchs der Jugendsprache noch schnell szenekompatibel gemacht. Was ihn nicht daran hinderte, Pools als Löcher zu bezeichnen.
- Die bisherigen Vorstellungen der Stadt Köln sind in jeder Hinsicht vollkommen daneben, was umso verwunderlicher ist, weil es vor Beginn der städtischen Planungen offensichtlich schon einen fertigen, hervorragenden und von BMXern und Skatern akzeptierten Plan von Ralf Maier gegeben hat.
- Es gibt Skater, die sprengen sogar meine Vorurteile. Ausgerechnet diejenigen Skater, die sich sonst gerne mal als Hüter der heiligen Domcurbs profilieren, monierten, dass BMXer auf der Domplatte ja nur sehr selten fahren.. Dann daraus die Folgerung abzuleiten, dass eben auch nur Skater darüber entscheiden dürfen, wie der neue Skatepark aussieht (Curbs, Curbs, mehr Curbs), ist so abenteuerlich, dass mir die Worte fehlen. Unterschriften sammeln gegen einen Bowl ist schon hart an der Grenze, aber sowas? Kommt klar auf euer Leben...
- Die Scheinheiligkeit, mit der alle Skater beteuerten, der Skatepark könne ein vollwertiger Ersatz für die Domplatte sein. Das kann er selbstverständlich nicht, allein schon deswegen, weil er in der Mitte vom Nirgendwo liegt. Und inmitten der Beteuerungen, der Platz würde, entsprechende Qualität vorausgesetzt, von der „Szene“ angenommen, ging ein bisschen unter, dass wir wohl gar keine andere Wahl mehr haben, denn auf der Domplatte wird dann wohl alles außer Shoppen verboten.
Erfreulicheres für Körper und Geist gibt es ja immer wieder am allseits beliebten Mensarail zu bewundern, dieses mal Überraschte der Biber aus dem Dickicht kommend, die arme PartyBiene die gerade im Gebüsch ihre Notdurft verrichtete. Hochgeschreckt von solche bestechlicher Eleganz des Nagers, konnte die Biene ihren Stachel nicht bei sich halten.
Nebenbei gibt es noch zu berichten das Willie Wilke,neben seiner Tätigkeit als Btnxprofessioneller, sich in der Technoszene als Remake des Prodigy Frontmannes Liam Howlettein ein zweites Standbein aufbauen will.
Die Frisur hat er sich schon mal zugelegt, erste Bootlegs seiner treibenden Beats biete ich dann hier zum illegalen Download an.
2 Kommentare:
na das mal nen mehr oder weniger schönes update. schön: der willi.
unschön: die aussichten für nen guten park in köln. schade ihr bräuchtet mal einen. viel erfolg noch beim verhandeln.
ralf maiers vorschlag sollte permanent als geilheitliches maß der dinge angepriesen werden, besser gehts laut skizze kaum. und hau mal jemand diesem pfosten aufn kopp, der meint, die domcurbs seien sein eigentum oder das einzig fahrbare auf der welt.
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